Beleuchtung im Badezimmer: Licht ist nicht gleich Licht
Morgens fit werden, abends abschalten – so lautet die Devise im Badezimmer. Für einen guten Start in den Morgen ist die Lichtfarbe entscheidend. Helle, weiße Farbtöne sind perfekt zum Schminken, Rasieren und Anziehen – zum Aufwachen eben. Warme und gelbliche Töne lassen unseren Körper hingegen Entspannen.
Farbtemperatur und LEDs
Beleuchtung ist im Badezimmer ein zentrales Thema, denn das richtige Licht ist entscheidend. „Für verschiedene Vorgänge und Bereiche im Bad sind auch unterschiedliche Lichtquellen geeignet“, wissen die Experten von Pelipal, Europas größtem Badmöbelhersteller. „Vor allem die Lichtfarbe spielt eine große Rolle bei der optimalen Ausleuchtung.“ Die Lichtfarbe wird in Kelvin (K) gemessen, dieser Wert wird auf der Verpackung des Leuchtmittels angegeben. Warmweiße Lichtfarben für eine gemütliche Atmosphäre liegen bei unter 2.800 K. Farbtöne zwischen 2.800 und 3.300 K gelten als warmes und Werte zwischen 3.300 und 5.000 K als neutrales Licht. Man kann sich also merken: je höher der Kelvin-Wert, desto kälter und weißer das Licht. Diesen vielfältigen Möglichkeiten werden insbesondere LEDs gerecht: Die Leuchtdioden sind durch ihre lange Lebensdauer, den geringen Stromverbrauch und ihre Lichtwirkung besonders flexibel einsetzbar. Auch Badmöbelhersteller wie Pelipal setzen auf LED-Technologie und integrieren sie direkt in die Möbel. Dort sind sie über Touch-Sensoren steuerbar oder werden durch Bewegungssensoren aktiviert.
Spiegelbeleuchtung
Als zentrale Wirkungsstätte im Badezimmer sollte vor allem der Bereich um den Spiegel gut ausgeleuchtet sein. Empfohlen wird ein funktionales neutrales Licht, das auch kleine Details sichtbar macht. Es eignet sich am besten zum Schminken oder Rasieren und sorgt zudem am Morgen für schnelleres Wachwerden. Aufsatzleuchten zum Beispiel sind elegante Klassiker, die viel Licht geben. Eine moderne Lösung sind Lichtprofile an den Türseiten des Spiegelschranks. Diese akzentuierte Beleuchtung des Spiegels eignet sich ebenso als Ambientelicht. Gerade wenn das Bad nicht allzu groß ist, verzichtet man besser auf zu viele Lichtquellen. Neben dem Hauptlicht an der Decke, das den gesamten Raum beleuchten soll, gibt es dann nur noch das Spiegellicht, das in Entspannungsphasen als Stimmungslicht dient. Auch Pelipal hat das erkannt und seine Spiegelschränke deshalb mit verschiedenen Farbtemperaturen ausgestattet – je nach Bedarf und Laune können die Leuchten zwischen drei Farben wechseln und außerdem gedimmt werden. So wird das funktionale weiße Licht ganz schnell zum warmen Kerzenäquivalent während eines gemütlichen Bades.
Lichtakzente
Seitliche Lichtprofile gibt es nicht nur an Spiegeln, sondern auch an Schränken. An Waschbeckenunterschränken zum Beispiel setzen sie schöne Akzente. Besonders exklusiv wird der Waschtisch durch die Beleuchtung der Schattenfuge direkt unterhalb des Waschbeckens inszeniert. Auf diese Weise werden eine atmosphärische Lichtstimmung und eine moderne Badezimmeroptik harmonisch kombiniert. Auch in praktischer Hinsicht können einzelne kleinere Lichtquellen raffiniert sein: Werden sie mit einem Bewegungssensor verknüpft, sorgen sie nachts bei Dunkelheit für sichere Bewegungsfreiheit, ohne dabei die Augen mit zu starkem Licht anzustrengen. So sorgen konzentrierte Lichtakzente ganz im Zeichen moderner Funktionalität für ein wohliges Flair im Badezimmer.